Aschure (Noahs Pudding)
Aschure ist die erste Mahlzeit Noahs und seiner Gefährten, nachdem sie die Sintflut überlebt haben. Geteilte Sicherheit fördert Freundschaft, gute Beziehungen zwischen Nachbarn, Frieden und Verständnis. Traditionell wird Aschure als Süssspeise gekocht und kalt gegessen. An Manchen Orten geniesst man aber auch als salzige Suppe. Es gibt unzählige Rezeptvariationen und persönliche Vorlieben.
Zutaten :
- 200 g Weizen
- 100 g Kichererbsen, getrocknet
- 100 g Bohnen, weisse getrocknet
- 400 g Zucker
- 60 g Aprikose(n), getrocknet und gewürfelt
- 100 g Rosinen
- 120 g Mandel(n), geschälte
- 60 g Granatapfel
- 80 g Walnüsse
Am Vortag Kichererbsen, Weizenkörner und Bohnen getrennt voneinander mit Wasser bedecken und über Nacht einweichen. Die Aprikosen würfeln, die Mandeln mit kochendem Wasser übergiessen und dann schnell abziehen, dabei ganz lassen und die Walnüsse hacken.
Am nächsten Tag die Weizenkörner abgiessen und in einem grossen Topf mit Wasser weich kochen bis sie gar sind, das dauert ca. 3 Stunden. Die Rosinen einweichen. Kichererbsen und Bohnen ebenfalls abgiessen und getrennt voneinander kochen bis sie gar sind. Die Granatapfelkerne auslösen und in eine Schüssel geben.
Nun den Weizen in einen Riesentopf geben oder auf zwei grosse Töpfe aufteilen, mit gut zwei Litern Wasser wieder aufkochen lassen und nacheinander die Kichererbsen und die Bohnen hinzu geben, mit zwei weiteren Litern kochendem Wasser begiessen und immer wieder umrühren, damit die so genannte Aschure in Bewegung bleibt. Nach ca. ½ Stunde die Aprikosen und die Rosinen hinzugeben und ca. 1 Stunde weiter kochen, das Umrühren nicht vergessen. Dann langsam den Zucker einrieseln lassen und die Suppe eindicken lassen, weiter ständig umrühren, damit jetzt nichts am Boden anhängt.
Wenn die Aschure etwas dicklich ist, ist sie fertig, sie kann nun nach Belieben in Portionsschalen gefüllt werden. Darauf verteilt man Granatapfelkerne, Mandeln und gehackte Walnüsse.